top of page

Zu Gast im Kunstverein Dresden e.V.:

„What’s your lover’s language?“

Stefan Brock

Kaï-Chun Chang

Valeriya Krasnova

Raiko Sánchez

Johanna Seidel

Isabell Sterner

Eröffnung: 31.08.2023, 19 Uhr 

Laufzeit: 31.08. − 09.09.2023

Öffnungszeiten: Do/Fr 16–20 Uhr, Sa 12–16 Uhr

„What’s your lover’s language?“ ist eine positive und zärtliche Frage, die Neugier, Lust und Liebe vermittelt. Sie offenbart Sehnsucht nach Abenteuer, Entdeckungen und Erfahrungen, die unsere Sinne reizen und frohlocken lassen. Diese Frage geht davon aus, dass die Liebe vielfältige Ausdrucksformen hat und grenzenlos ist. Sie verkörpert das Wesen der Romantik – eine Welt voller Träume, sinnlicher Erlebnisse, zwischenmenschlicher Beziehungen und unserer Verbundenheit zur Welt um uns herum.

 

Doch was bedeutet Sprache eigentlich? Im Allgemeinen umfasst sie eine Vielfalt an Kommunikationsmöglichkeiten.Neben gesprochenen und geschriebenen Worten können auch Gesichtsausdrücke und Gesten als Mittel zur Verständigung dienen. Wir leben in einer Ära der globalen Vernetzung, die von dem Streben nach universeller Verständigung geprägt ist, während wir gleichzeitig an unseren vertrauten Gewohnheiten festhalten. Trotz der Herausforderungen, denen wir gegenüberstehen, ist der Konflikt zwischen dem Verlangen nach dem Fremden, dem Reiz des Unbekannten, und der gleichzeitigen Sehnsucht nach Nähe und Intimität so alt wie die Menschheit selbst. Moderne Lösungen liegen nicht im Entweder-Oder, sondern in der Kunst, beides miteinander zu vereinen.In der Romantik finden wir Motive aus der Natur und von Reisen, das Eintauchen in unsere eigenen Gefühlswelten, fantastische Wesen und Traumbilder. Durch die Fähigkeit, scheinbare Widersprüche zu harmonisieren, hat die Romantik in der westlichen Welt und darüber hinaus inspiriert und Einfluss ausgeübt.

 

Die Ausstellung "What's your Lover's Language?" vereint in einer Gruppenausstellung sechs zeitgenössische künstlerische Standpunkte, die auf abstrakt-räumliche und figurative Weise Geschichten über Gemeinschaft, Individualität und Besinnung erzählen. Dabei kreisen sie spielerisch um die Frage, wie Verständigung möglich wird. Irgendwo zwischen Camp-Kultur und Tinder, zwischen der Blauen Blume und dem Regenbogen, erforschen sie die Möglichkeit, Nähe durch Bilder herzustellen. Es geht darum, neue Erzählungen über menschliches Miteinander in die Realität umzusetzen und Gemeinschaftliches mit Individuellem in harmonischem Einklang zu vereinen.

Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, das Amt für Kultur und Denkmalschutz Dresden, sowie die Stiftung Osterberg für Kunst und Kultur. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

bottom of page