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RUTH UNGER

ONE MASK – ONE DAY

06.06. — 05.07.2020

Der Kunstverein Dresden möchte die aktuellen Geschehnisse nutzen, um den Fokus auf diejenigen zu richten, die das künstlerische Erbe Dresdens in die Zukunft tragen, und präsentiert in seinem Schaufenster eine während der Hochphase der Covid-19-Pandemie entstandene Werkserie der Künstlerin und Dresdner Meisterschülerin Ruth Unger.

Kuratorin: Verena Schneider

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Foto: Ruth Unger

Ruth Unger formt mit bildhauerischen Techniken die Oberflächen von Alltagsgegenständen ab und transformiert deren Abbilder in morphologisch ähnliche Objekte. Die konzeptuell angelegte Werkserie „one mask – one day“ reflektiert in vielfältig assoziativer Weise das Leben während des Corona-Lockdowns. Inspiriert durch die ovale Form einer Schale aus ihrem Hausstand, schuf Unger 50 Masken, die eine kohärente Reihe bilden.

 

Ergänzt wird die Serie durch Fotocollagen, die die realen Masken mit aleatorisch ausgewählten Bildsituationen aus dem Netz kombinieren. Sie sind auf dem Instagram-Kanal der Künstlerin und dem des Kunstvereins digital erfahrbar.

Ruth Unger (*1990 in Berlin) lebt und arbeitet in Leipzig. Sie studierte an der Hochschule für Bildende Künste Dresden und ist dort Meisterschülerin bei Prof. Carl Emanuel Wolff. Ihre Werke waren zuletzt in Dresden, Essen, Köln und Lavangsnes (Norwegen) zu sehen.

Gefördert durch die Landeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur und Denkmalschutz

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